Japanischer Hänge-Schnurbaum (Styphnolobium japanicum „pendula“)
Die perfekte Location für Events, Hochzeiten etc., um im Grünen und unter sich feiern zu können…
Der Park wurde von Oekonomierat Adolf Janson in den Jahren 1896 bis 1898 angelegt. Damals waren exotische Bäume aus aller Welt sehr in Mode, da man selbst noch nicht so weit reisen konnte.
Neben dem Schnurbaum mit seiner wunderbar knorrigen Astkrone stehen ein alter chinesischer Gingkobaum, nordamerikanische Douglasien (damals noch nicht hier heimisch) und Mammutbäume, südeuropäische Kiefernarten, Zedern und Götterbäume sowie dunkle Eiben und heimische Laubbäume wie Sommer- und Winterlinde, Ulmen, Rosskastanien und viel Nussbäume.
Letztere wurden von Günter Bernhard selbst gezogen. Der Nusssegen ist mittlerweile so groß, dass wir diverse Pesti und Walnussöl daraus machen.
Das Gelände wurde mit einer Bruchsteinmauer aus Kalkfeldsteinen „umhegt“ und fasst zusätzlich eine Weide von zusammen ca. 12.500 Quadratmeter. Neben der Freude an exotischen Bäumen wurde der Garten auch immer praktisch genutzt. Im unteren wärmsten Eck befindet sich das ehemalige Bienenhäuschen und die Kräuter. In der Mitte steht das Hühnerhaus. Hier scharrten Hühner und flogen Enten ein und aus. Weiter oben weideten ab und an Schafe und Pferde und die Weisswäsche wurde regelmäßig in der Sonne gebleicht.