Geschenkservice : feine Weine und echte handwerkliche Leckerereien

Alle Jahre wieder überlegt man sich schöne und passende Weihnachtsgeschenke für seine Lieben, ein Dankeschön an treue Kunden und fleißige Mitarbeiter.

Genussvolles aus unserer Küche und Keller ist wirklich wertvoll, weil echt handwerklich und von  höchster Bioqualität. Suchen Sie sich einfach  Ihre Weine und Gutsprodukte aus dem Weinladen aus. Die frisch gebackenen Lebkuchen und Co. sind ab dem 24.11. erhältlich.

Wir verpacken Ihre Auswahl natürlich und liebevoll, senden promt und zuverlässig.

Viel Freude beim Auswählen, wir beraten Sie gerne : 06355-1781 oder info@weingutjansonbernhard.de

P.S. :  Auch Gutscheine für gemeinsames Erleben sind sehr beliebt  siehe Kulturkalender 18-1.

gleich zwei ECO Winner

Ecowinner 2017
Ecowinner 2017

Der älteste Bioweinpreis, die Eco Vin Verkostung des Bundesverbandes ökologischer Weinbau, lobt seit 15 Jahren  die besten Bioweine seiner Mitglieder aus.  Ab diesem Jahr durften alle  deutschen Bioweingüter mitmachen, verkostet wurden über 600 Weine. Unsere Zellertaler gehören wieder zu den Besten:

2016  Zellertaler Riesling  Kabinett      unser  Riesling  „what else“ , frisch mineralisch und sehr charming

2016 Zeller Kreuzberg Gewürztraminer trocken    trocken ist die Lady nur sehr selten und  sie balanciert die leicht scharfen Ingwerfrüchte, seidig komplexen Texturen und feinen Mineralnoten sicher aus, verliert dabei nie die Contenance ( wie etwa spürbarer Alkohol ) –  eine Lady eben.

ein früher und hoffentlich schöner Herbst

Wir sind nicht für einen frühen Weinlesebeginn bekannt. Zum einen liegt das Zellertal mit seiner Traubenreifeentwicklung etwas hinter der Weinstraße, zum anderen haben wir kaum ganz frühe Rebsorten –  ausser Regent und seine Verwandte, die liegen jetzt schon gut auf Maische. Wir zögern die Hauptlese sehr gerne heraus, weil wir mit der Handlese noch mehr Spielraum mit variablen Vorlesen haben und wir so gerne die  Top-Trauben in den oft sonnig stabilen Oktober hineinreifen lassen wollen. Das geht nicht mehr, wenn der launig nass-warme September schon viele Trauben brüchig macht. Desshalb wird sich die Lese hoffentlich in vielen kleinen Etappen hinziehen – immer auf der Suche nach der inneren Reife und Harmonie.

 

Best of Riesling – wir sind wieder bei den Besten  

 

Bei dem wahrscheinlich größten Riesling-Wettbewerb der Welt, veranstaltet vom Meininger Verlag unter der Schirmherrschaft des Ministers für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz,  verkostete eine 130-köpfige Experten-Jury knapp 2.400 Rieslinge aus 14 Ländern, 3 Kontinenten und aus insgesamt 27 Weinbaugebieten.

Unsere drei eingereichten Weine haben es geschafft, sich unter den besten Rieslingen dieses Wettbewerbs zu platzieren:

87 P. 2015 Riesling Zeller Schwarzer Herrgott „unterm Kreuz“

87 P. 2016 Riesling Zeller Schwarzer Herrgott „Kalkfels“

89 P. 2015 Riesling „Taubrunnen“

Soirée über die Seine-Metropole bei Janson Bernhard

Die Rheinpfalz berichtet über unsere

HARXHEIM. Ganz Paris träumt von der Liebe: Das war nicht die einzige Facette der berühmten Metropole, die am Sonntag bei einer Soirée, veranstaltet vom Weingut Janson Bernhard in Harxheim, im Mittelpunkt stand. Das renommierte Mainzer Jazz Quartett „Axel Grote“ (Saxophon/Flöte/Klarinette) mit Thomas Humm (Pianos/Akkordeon), Florian Werther (Bass), Axel Pape (Schlagzeug) und Rezitator und Sänger Alexander Gelhausen bot mit Texten aus drei Jahrhunderten und Musik rund um die französische Hauptstadt zwei Stunden Unterhaltung vom Feinsten.

Wenn man durch das große schmiedeeiserne Tor den kopfsteingepflasterten Hof des Weingutes betritt, empfangen den Besucher die dichte Atmosphäre der über hundert Jahre alten Gebäude und die herzliche Gastfreundschaft von Christine Bernhard und ihrem Partner Bernd Pflüger, die zum Soirée-Empfang Sekt und kleine Köstlichkeiten anbieten. Aus dem Kreuzgewölbe, der „Kuhkapelle“ klingt es auf den Hof, die Musiker spielen sich ein und machen Lust auf die Begegnung mit „ihrem“ Paris. Gut sechzig Zuhörer lassen sich zu Anfang von Gelhausen und Victor Hugo auf anschaulich-poetische Weise in die Geschichte der Entstehung, des Wachsens von Paris mitnehmen.

Das Quartett folgt mit einer Hommage an das Paris-Konzert von Keith Jarrett und leitet über zu Baudelaires „Morgengrauen“ und kleinen Texten von Axel Grote. Anschließend präsentiert Gelnhausen seine schnörkellose, fast nüchterne Interpretation von „C’est ci bon“. Auf diese Art und Weise entfaltet sich das gesamte literarisch-musikalische Programm: mal Konzert, mal Lesung, aber trotzdem eine Einheit. Unterstützt von stimmungsvollen Bildern und Videosequenzen, die Grote als Impressionen seines letzten Parisaufenthalts mitgebracht hat, erleben die Zuhörer ein gut gelauntes Quartett. Es gibt ausbalancierte, temperamentvolle Vorträge mit Bebop-, Cool- und Modern-Jazz-Elementen – viele davon Kompositionen von Grote – und eindrucksvolle Soli, die sich mit eingängig dargebrachten literarischen Textpassagen beispielsweise von Kafka, Rilke und Hemingway abwechseln.

Den Abschluss macht nicht das letzte melancholisch anmutende Stück aus dem Programm „Feuilles Mortes“, sondern eine dynamische Zugabe, mit der das Quartett die anhaltend und kräftig applaudierenden Besucher aus einer ausgesprochen feinen Soirée in den Abend entlässt.