Extrem feuchtes Frühjahr – Hoffen auf eine sonnig trockene Sommerzeit

Frühjahr 2016

„Ist der Mai feucht und naß, füllt`s dem Bauer Scheun und Faß“ diese alte Bauernregel trifft leider nur bedingt zu.

In der Vorderpfalz stehen manche Gemüseäcker schon Wochen unter Wasser. Dort schwimmen jetzt Enten. Die feucht warme Witterung fördert den Pilzbefall bei Obstbäumen, Kartoffeln und den Reben. Der „ falsche Mehltau“ findet dieses Jahr so ideale Bedingungen (bei uns 80% mehr Feuchtigkeit im Vergleich zum langjährigen Mittel), daß er mit unseren Bio Mitteln kaum zu stoppen ist. Dennoch kämpfen wir mit unseren Reben, unterstützen sie mit feindosiertem Kupfer und Tees. Unsere biodynamischen Präparate wirken zusätzlich ausgleichend – feinstofflich.

Wir hoffen auf die Widerstandskraft unserer Weinberge und einen stabilen trockenen Sommer.

Dieses Frühjahr war ein herber Lehrmeister. Wir sind in Demut mit der Natur verbunden und sind doch immer wieder fasziniert wie schön und reich sie jedes Jahr gestaltet. Nun blühen die Reben, ihr süßlich feiner Duft zieht durch das Tal. Hoffentlich kommen die verbleibenden Träubchen gut durch und reifen gesund weiter. `

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