Spätfrost im Zellertal

In der Nacht vom 4. auf den 5. Mai zog vom „Violental“ ein Kaltluftstrom ins Zellertal und traf auf einzelne untere Gewanne von Weinbergen. Diese waren schon recht gleichmäßig und früh entwickelt, die Gescheine der späteren Trauben schon gut sichtbar. Nun sind diese Triebe erfroren. Von 2 ha Weinbergen werden wir dieses Jahr nichts ernten. Aber wir sind noch relativ glimpflich davon gekommen. Manche Regionen und Lagen hat es noch viel schlimmer getroffen. An solch einen Spätfrost kann sich hier keiner erinnern. Selbst 1956 sei es weniger und punktueller gewesen.
Da wir mit und von der Natur leben, werden wir uns auch darauf einstellen . Die Pflege der uns anvertrauten Weinberge geht weiter. Und gerade die betroffenen Stücke brauchen unser besondere Aufmerksamkeit und Hinwendung.

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